Verlängerung des bereits seit 2019 bestehenden Projekts NieBe

Frau Landesrätin Mag. Doris Kampus ist mit der Arbeit der BEST außerordentlich zufrieden und kündigt eine Verlängerung des bereits seit 2019 bestehenden Projekts NieBe an

Die Firma BEST BeschäftigungsgmbH ist seit 1.5.2019 mit der Umsetzung des Projekts NieBe beauftragt. Sabine Wittmann, Geschäftsführerin, ist stolz auf Ihr Team, denn Frau Landesrätin Mag. Doris Kampus fand für die Arbeit der BEST lobende Worte und ist mit der Umsetzung des Projekts außerordentlich zufrieden. Sie kündigte der BEST eine Weiterführung des Projekts bis 31.8.2022 an.

Mit dem Projekt NieBe  werden Transitarbeitsplätze für arbeitsmarktferne Personen im Bezirk Voitsberg geschaffen. Fördergeber sind das Land Steiermark sowie der ESF (Europäische Sozialfonds). Als Kooperationspartner fungieren das AMS sowie die BBEN Steiermark, die für die Zuweisung der TeilnehmerInnen verantwortlich zeichnen.

Das Projekt „NieBe – Niederschwellige Beschäftigung in den steirischen Regionen“ wurde für arbeitsmarktferne Personen ins Leben gerufen, um insbesondere MindestsicherungsbezieherInnen mit geringer Beschäftigungsfähigkeit, ein Angebot schaffen, das im Bezirk Voitsberg auf den Strukturen der Firma BEST aufbaut. Ziel ist es, weitere 15 niederschwellige Transitarbeitsplätze beim steirischen Beschäftigungsbetrieb BEST zu schaffen. Dabei ist es möglich, der Beschäftigung auch stundenweise nachzugehen. Das Beschäftigungsangebot orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten der ArbeitnehmerInnen. Strukturgebende Vorbereitung führt dabei an eine erfolgreiche schrittweise Re- und Integration in den Arbeitsmarkt heran.

Alle TeilnehmerInnen werden in der Projektzeit (max. 9 Monate) sozialpädagogisch betreut und können an allen internen Schulungen der Firma BEST teilnehmen. Das Hauptaugenmerk liegt am „Training on the Job“, d.h. die TeilnehmerInnen werden von Fachbetreuern/innen an die Mitarbeit aller von der BEST angebotenen Dienstleistungen herangeführt und eingesetzt, um die notwendigen Schlüsselqualifikationen zur beruflichen Integration vermitteln zu bekommen.

Geschäftsführerin Wittmann betont die Wichtigkeit des Projekts, und meint, dass damit ein Meilenstein hinsichtlich Armutsprävention im Bezirk Voitsberg angestoßen und gleichzeitig ein Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung gesetzt wurde. Wittmann betonte außerdem: Eine existenzsichernde Erwerbsarbeit ist zentral, um Menschen Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Das Recht auf Arbeit ist ein Menschenrecht, welches wir ernst nehmen und uns um jede einzelne Person sehr bemühen.

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